Das Schauspiel geht weiter
Nachdem ich die unerträgliche Mobbing-Kampagne des OEPS und seiner Präsidentin Elisabeth Max-Theurer gegen unsere Bereiterin Ulrike Prunthaller öffentlich gemacht habe (siehe den Beitrag „Ein Rufmord, der kein Ende nimmt”), haben wir in zahlreichen Reaktionen, Mails und Kommentaren viel Zuspruch und Ermutigung erfahren. Das freut mich – und ich bedanke mich ganz herzlich dafür!
Erwartungsgemäß haben weder der OEPS, noch seine Präsidentin Elisabeth Max-Theurer auf meine Vorwürfe inhaltlich reagiert bzw. sich damit sachlich auseinandergesetzt. Stattdessen erreichte uns ein bemerkenswertes Schreiben, in dem Fr. Max-Theurer durch ihre Rechtsvertretung mitteilen lässt, dass sie durch div. Facebook-Kommentare, die zu diesem Artikel gepostet wurden, „Ehre und Ruf” gefährdet sieht und sich vorbehält, wegen Ehrenbeleidigung, Kreditschädigung, Übler Nachrede und Beleidigung zu klagen. Mit anderen Worten: Wer keine Argumente hat, hat eben Anwälte, die unliebsame Äußerungen mit Klagsdrohungen unterbinden sollen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang klarstellen:
– Selbstverständlich halte ich mich an geltende Gesetze und werde beleidigende oder verletzende Postings entfernen – wie ich das auch schon in der Vergangenheit ohne Aufforderung getan habe ..
– Ebenso selbstverständlich ist es für mich aber, dass ich mich mit allen rechtlichen Möglichkeiten vor unsere Facebook-User stellen und dafür kämpfen werde , dass man weiter seine Meinung frei und offen sagen darf – auch wenn diese dem OEPS oder Fr. Max-Theurer nicht so gefällt..
– Unter den beanstandeten Kommentaren sind u. a. auch Äußerungen wie „Unprofessionell nenne ich sowas” bzw. „Ich finde es unmöglich, dass solche Intrigen angewendet werden, und das von einer einzigen Frau… Alles Gute…” angeführt. Es würde mich sehr wundern, wenn solche Meinungsäußerungen in Österreich nicht legitim sein sollten.
– Diese Beispiele machen aber deutlich, worum es Fr. Max-Theurer offenbar wirklich geht – nämlich um das Unterbinden von jeglicher Kritik und um Einschüchterung. Meine Familie und ich aber lassen uns nicht einschüchtern.
– Es ist zutiefst befremdlich, aber leider eine übliche Methode von Fr. Max-Theurer, dass gegen „einfache Mitglieder“ vorgegangen wird! So macht man das seit Jahren auch bei Ulrike Prunthaller: Man will in Wahrheit unsere Familie treffen – und weil man das nicht kann, versucht man es eben bei unseren Angestellten.
Ich finde ein solches Verhalten mehr als unangebracht – und mit dem Amt einer Präsidentin absolut unvereinbar.
Liebe Fr. Max-Theurer, wer nicht kritikfähig ist, keine andere Meinung zulässt und sich den Mitgliedern seines Verbandes gegenüber so verhält, wie Sie das u.a. gegenüber Ulrike Prunthaller tun, der kann ein solches Amt nicht ausüben und ist damit offenbar zutiefst überfordert. Ich fordere Sie daher persönlich und direkt, wie es meine Art ist, auf: Treten Sie zurück – und beenden Sie Ihre Funktion als Präsidentin, um weiteren Schaden vom österreichischen Pferdesport fernzuhalten!
Edda M.Schmidt, Bartlgut Neuhofen