Ausgehend von der Idee, Komfort und Ästhetik miteinander zu verbinden ist Edda M. Schmidt ohne Zweifel die Seele des Hauses. Sie achtet auf jedes Detail, pflanzt, dekoriert und richtet ein. Sie behält den Überblick, geht überall herum, herzt die Pferde und sieht dann immer, wo noch was gemacht werden muss und was noch verändert gehört. Dank des enormen Geschäftssinns von Wenzel Schmidt ist das Bartlgut laufend gewachsen. Es paart sich hier gesunder Menschenverstand und Leidenschaft. Langweile gibt’s nicht. Ein tolles Team sorgt hier für einen Ablauf, der tolle Sportpferde hervorbringt.

Dazu zählen natürlich der Kern der Familie mit Edda M. und Wenzel Schmidt, ihr Sohn Maximilian, die Chefbereiterin Ulrike Prunthaller, sowie Trainer, mehrere Bereiter, Stallburschen, Pferdepfleger und Gärtner. Wer hier arbeitet, der ist nicht einfach ein Bereiter oder Pferdepfleger, nein er gehört zur Familie. „Das Team muss eine Familie sein in unserem Geschäft“, sagt Edda M. Schmidt. „Wir essen am Abend gemeinsam, grillen im Sommer und im Winter gibt’s auch mal Glühwein. Da kann man sich austauschen und wenn jemand ein Problem hat, dann kann er mit uns darüber sprechen“ fügt sie hinzu. Dieses Gefühl von Liebe zu Menschen und Tieren, entdeckt man in jedem Eck am Bartlgut.

Abschied von unserem Moritz
 18.11.1998 - 10.03.2011

Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. 
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
 Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, 
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
 und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. 
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, 
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
 Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
 Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen. 
Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
 und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
 das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...
Moritz, wir vermissen Dich
Deine Edda, Max und Wenzel